Was ist das Spirituelle an Erleuchtung?
Was ist das Unspirituelle am Alltag?
NICHTS.
Spiritualität im bestmöglichen Wortsinne, ist kein Hobby. Das ganze Leben ist spirituell. Spiritualität ist das Leben selbst.
Aber so wird der Begriff konventionell nicht aufgefasst, weswegen ich ihn auch ungern benutze. Zu missverständlich. Zudem, wenn man, wie ich Spiritualität mit dem Leben gleichsetzt, kann man einen der Begriffe auch einfach weglassen. Das vereinfacht die Sache nicht nur sprachlich ungemein, es beugt auch der oft vorgetragenen 'Problematik' vor, die Menschen (Du vielleicht auch?) dabei sehen 'ihre Spiritualität' in 'den Alltag' zu integrieren oder übertragen oder halt die Ruhe aus der Meditation parat zu haben, wenn ihnen im Alltag gerade mal wieder jemand vor den Koffer kackt.
Es ist ganz simpel:
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Alles (as in ALLES) kann Dein Guru sein. Auch und gerade Leute, die Dir in die Suppe spucken.
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Meditieren (oder ähnliche Techniken) sind Übungen für den Ernstfall. Je besser eingeübt umso leichter abrufbar. Also: Fleißig üben, egal welcher Methode Du Dich verschrieben hast. Mach es!
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Ziehe Punkte 1 und 2 durch, no matter what! Egal, was Dir Dein innerer Schweinehund erzählen will- schlag ihn notfalls bewusstlos und wende 1 und 2 an. Lass Dich auch nicht auf Debatten mit der Relativier-Maschine in Dir ein. Die kommt bei besonders schlimmen Ereignissen an und findet, ja ok, also gestern der Typ in der U-Bahn, da war das ok einfach nichts zu machen und tief ein- und auszuatmen- ABER: DAS hier jetzt, das geht zu weit! Jetzt kann, muss und darf ich dem eins auf die Mütze hauen!--> Fuck that!. Wenn Du ernsthaft Dein Leben umkrempeln willst, musst Du Deine Comfort-Zone verlassen und Dich verflucht anstrengen. Also, keine Diskussion!
Soweit die Praxistipps.
Vermutlich stellen die Dich so noch nicht zufrieden. Besonders, wenn Du, so wie wir alle, irgendwann mal ein traumatisches Erlebnis hattest, wirst Du Dir vielleicht denken: 'Pah, was weiß die schon von meinem Schmerz, die hat ja keine Ahnung wovon sie spricht.'
Ohne Schmerz aufwiegen zu wollen, werde ich jetzt versuchen, Dir diesbezüglich den Wind aus den Segeln zu nehmen, anhand meiner autobiographischen Storyline.
Zuvor noch kurz eine Metapher zu Traumata:
Ein Trauma ist in etwa so:
Du hast einen wunderschönen Garten, den Du hegst und pflegst, in dem Du Ordnung hältst, an dem Du Dich erfreust, ganz unschuldig.
Dann kommt auf einmal Jemand ohne jedweden erkennbaren Grund in Deinen Garten, verwüstet dort alles und scheißt alles voll.
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Abzweigung: Manche Menschen biegen schon hier ab und tun so, als wäre nichts passiert.
Andere verdrängen nicht und sind nun großem Schmerz ausgesetzt und dadurch erstmal auf den Täter fixiert. Mit diesen geht es nun weiter:
Entweder kannst Du den Übeltäter nicht konfrontieren oder Du möchtest das nicht, weil der Schmerz zu groß ist- was immer der Grund ist, er wird Dir nicht beim aufräumen helfen und nicht zu der Heilung Deines Gartens beitragen.
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Abzweigung: Manche Menschen biegen hier ab und verharren für einen langen Zeitraum- manchmal lebenslang- im Lamento. Sie fühlen sich als Opfer und können das Geschehene einfach nicht loslassen. Sie kommen gar nicht dazu, ihren Garten wieder herzurichten. Viele davon beginnen sogar, ihn weiter zu ruinieren und sei es 'nur' indem sie ihn brachliegen lassen.
Andere suchen sich vielleicht 'professionelle Hilfe'. Diese besteht oft (nicht immer zum Glück, aber oft) darin, dass man sich in aller Seelenruhe die ganze Scheiße anguckt, sie analysiert, in ihr rumbohrt, Proben ins Labor schickt. Kurzum: Die Scheiße und deren Herkunft erforscht. Das hilft- in meiner Erfahrung- aber nicht dabei, die Scheiße aus dem Garten zu bekommen. Wie auch? Verschwindet Scheiße, bloß weil man über ihre Herkunft informiert ist? Bestenfalls erfährt man durch eine Therapie dieser Art etwas Trost und erhält ein wenig Kraft zurück, die man dann-hoffentlich- in die Gartengestaltung setzen kann.
Nach meinem Dafürhalten ist es (nach dem Betrauern und sich wieder etwas aufpäppeln) das Beste, wenn man beginnt zu überlegen, wofür die Scheiße gut sein könnte. Im Idealfall erkennt man ihren Wert als Dünger, aus dem wunderschöne Blumen hervorgehen.
Wie das in meinem Fall war, erzähle ich jetzt und Du kannst beim Lesen überprüfen, inwieweit die Metapher mit meiner Storyline Parallelen aufweist.
Das erste Trauma erlebte ich, als ich mit etwa 1.5 Jahren fast ertrunken bin. Meine Eltern hatten mich im Urlaub unbeaufsichtigt am Pool spielen lassen. Ich wurde vermutlich in letzter Sekunde von meinem älteren Bruder aus dem Wasser gefischt, als ich bereits regungslos mit dem Gesicht nach unten auf dem Wasser trieb. Ich erinnere mich nur sehr schwach daran- aber ein Erinnerung habe ich, die ist gestochen scharf: Ich heule wie am Spieß, werde von jemand- ich vermute meinem Vater- gefragt, weshalb ich heule und antworte erstaunliches: Weil mein Milchfläschchen mit ins Wasser gefallen ist. Da bin ich also gleich mal abgebogen, Richtung Verdrängung durch Rationalisierung. Und ich hatte in diesem zarten Alter schon die erste Erfahrung mit der eigenen Vergänglichkeit gemacht- ich gehe zumindest davon aus, dass ich vor der Bewusstlosigkeit Todesangst gehabt haben muss.
Mit vielleicht 8 Jahren griff mir im Schwimmbad ein etwas älterer Junge unter Wasser zwischen die Beine. Es tat höllisch weh und ich schämte mich furchtbar. Ich sprach damals mit niemandem darüber. Das war der Beginn einer Trauma-Serie, wie wir noch sehen werden- wobei, wie wir auch noch sehen werden, ich inzwischen all meine Traumata in einer konsequenten Linie sehe.
Mit ca. 13 Jahren griff mir wieder ein Junge zwischen die Beine. Diesmal in einem Park in der Kleinstadt in der ich aufwuchs. Er griff mir von hinten zwischen den Schritt und hob mich ein Stück hoch. Alle umstehenden lachten- es war eine Wette gewesen. Ich reagierte zwar wehrhaft, indem ich Wassereis als Belohnung dafür aussetzte, wenn das jemand nun mit ihm machen würde. Die emotionale Komponente wurde aber erneut vernachlässigt bzw. verdrängt.
Mit etwa 16 Jahren wurde ich von einem etwa gleichaltrigen Jungen vergewaltigt. Ich hatte ihn bei einem Fest kennengelernt, wir alberten den ganzen Abend herum, bis am Ende kein Bus mehr in die Nachbarstadt, aus der er kam fuhr. Also bot ich ihm unser Gästezimmer an und er willigte ein. Leider blieb er dort nicht und wurde aufdringlich. Aus Angst, dass meine Eltern, besonders mein Vater, total ausrasten und ihm etwas antun würden, traute ich mich nicht Alarm zu schlagen und ließ es irgendwann über mich ergehen. Ich ließ mich also vergewaltigen, um meine Eltern zu schützen- vor sich selbst. Oder den Jungen- vor meinen Eltern. Oder alles zusammen. Jedenfalls waren mir in dem Moment alle anderen wichtiger und schützenswerter, als ich selbst. Ich war also wieder am rationalisieren und verdrängen.
Mit etwa 23 Jahren, ich war inzwischen Tänzerin, wurde ich von einem Choreographen- wieder in meinen eigenen vier Wänden- vergewaltigt. Es lief wieder ähnlich ab. Ich ließ es über mich ergehen, aus Angst vor den Konsequenzen für andere.
Ein, zwei Jahr später gab es mal wieder einen Griff in meinen Schritt. Diesmal mitten auf der Tanzfläche in einem Club. Es gab ein kurzes Handgemenge und dann eine Art 'gentlemen-agreement' da der große Bruder des Täters zugegen, äußerst nüchtern und extrem Kampfsport-erfahren war. Aber auch hier hätte man einfach den Türstehern Bescheid sagen und den Kerl vor die Tür setzen lassen können. Nichts dergleichen geschah.
Dann mit Anfang 30 kam der Kreuzbandriss und mein Karriere-Ende als Tänzerin. Das war dann (endlich?) mal soviel zuviel, dass ich selbst merkte, nun ist mit rationalisieren vorbei, ich brauche Hilfe. Ich hatte über die Jahre soviel Wut angestaut (wen wunderts), ich habe monatelang in der Therapie nur geschimpft und gewütet. Ich war auch viel zu wütend, um mit den Hinweisen der Therapeutin wirklich viel anfangen zu können. Rückblickend würde ich schon sagen, sie wusste genau, unter der Wut liegt Verletzung, Trauer usw. Allerdings war die Kombination aus ihren Hinweisen und meiner Wut und starken Tendenz zur Rationalisierung eher ungünstig. So richtig kamen wir nicht ran, an den Kern der Sache. Es wurde etwas besser, aber im Nachhinein weiß ich, es war weit entfernt von 'gut'. Zum Beispiel habe ich damals immer von 'potentiell traumatischen Erlebnissen' gesprochen. Ich war ernsthaft der Ansicht, dass ich so ein zäher, harter Brocken sei, dass mich diese ganzen Erlebnisse eben nicht traumatisiert hätten. Sowas, so dachte ich vielleicht unbewusst, passiert nur irgendwelchen Weicheiern- aber ich lass mich von sowas nicht umwerfen.
Mit 32 dann, auf dem Karneval der Kulturen in Berlin, kam es wiedermal zu einem Griff in den Schritt. Diesmal reagierte ich prompt- aber auch wieder 'nur' wehrhaft. Ich drehte mich um, ging der Gruppe aus der Jemand zugelangt hatte hinterher, tippte dem nächstbesten auf die Schulter und landete einen rechten Haken auf Nase und Oberlippe. Die Oberlippe platzte auch auf und blutete direkt. Gewehrt: Check. Betrauert: Nope.
Dann, mit 36 hatte ich (auch nicht zum ersten mal) eine Beziehung zu einem extrem schwierigen Menschen, die mir extrem viel abverlangt hat.
Der gemeinsame Urlaub mit ihm war im Prinzip ein Dauer-Trauma, das im einzelnen zu schildern den Rahmen diese Posts sprengen würde. In diesem Urlaub jedenfalls hatte ich während eines Tauchgangs eine Atempanik und musste gemeinsam mit der Tauchlehrerin sehr schnell auftauchen, weil ich so in Panik war, keine Luft mehr bekam (ich hatte Wasser geschluckt) und mir in 22 Metern Tiefe den Regulator (also die Atemzufuhr) aus dem Mund nahm. Ich hatte Todesangst und vermutlich wurde unterbewusst meine frühe Kindheitserfahrung getriggert. Der Versuch, mit meinem 'Freund' darüber hinterher zu sprechen ging mächtig in die Hose- kein Mitgefühl nur Rationalisierungen von ihm und der Versuch, den Unfall zu bagatellisieren.
Im Sommer 2014 dann, ein Jahr nach dem völlig missglückten Urlaub, kam es zu einer schweren Auseinandersetzung mit ihm. Ich konnte nicht mehr aus- und stillhalten, Ich flippte völlig aus, wurde handgreiflich, er machte mit und war mir körperlich natürlich total überlegen. Er schlug mir dabei so fest aufs Auge, dass ich nichts mehr sah, aus dem Auge blutete und sich im Augapfel ein Erguss bildete.
Da war dann Schluss. Und zwar nicht nur mit der Beziehung, sondern für mich mit allem. Ich hatte vollständig die Nase voll. Von diesem Leben, von dieser ganzen Scheiße, die sich ständig in meinem Garten ansammelt und immer mehr, statt weniger wird. Eine lebenslang geübte Überlebensstrategie, nämlich aushalten, stark sein, Emotionen verdrängen, Dinge rationalisieren war an ihr Ende gekommen.
Mit diesem festen Entschluss und einigen Jahren an Übung in Achtsamkeit und Meditation machte ich mich ans Werk. Ich schaute dem Schmerz ins Auge, der Angst, der Wut, der Trauer- dem ganzen
negativen Spektrum. Ich akzeptierte zum ersten Mal, dass ich vielfach traumatisiert wurde. Meine Meditationen in dieser Zeit müssen für einen Außenstehenden ausgesehen und geklungen haben, wie
ein Exzorzismen. Ich stöhnte, brabbelte, schrie, würgte, wand mich in Krämpfen- das volle Programm der Selbst-Entäußerung. Ich hatte monatelang Schmerzen. In den Eingeweiden, im Brustkorb, den
Beinen, der Hüfte, im Rücken- immer schön im Wechsel. Ich schaute und schaute. Unerbittlich setzte ich alle meine inneren Leichen dem Licht der Aufmerksamkeit aus. Ich erlaubte mir alles zu
fühlen, was ich in meinem ganzen Leben mir nicht erlaubt hatte. Soviel habe ich noch nie geweint. Und soviel habe ich auch nie vergeben. Mir, den Umständen, den Tätern. Dem Leben selbst.
Irgendwann, ich weiß gar nicht mehr genau wie es dazu kam, gab es eine Art Kettenreaktion der Erkenntnisse. Ich verstand wofür das alles gut gewesen war. Ich verstand außerdem, dass es nie ein Opfer oder Täter gegeben hat. Nur Handlungen. Nur Verben. Keine Nomen.
Ok, aber wofür war das alles gut? Ich kann es schwer in Worte fassen- ich hätte es mir dazu damals notieren müssen. Die Erinnerung daran ist vage, weil ich soviel dabei losgelassen habe. Insofern logisch, dass die Erinnerungen verblassen, da der Nutzen ja erkannt und erfüllt wurde, somit die Relevanz verloren ging. Aber hier der Versuch einer Rekonstruktion:
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Die von mir gewählte Überlebensstrategie aus kühler Ratio, Funktionieren und Aushalten hat im Lauf meines Lebens schon etliche Menschenleben gerettet. Ich bin dadurch oftmals die einzige handlungsfähige Person an Unfallorten gewesen. Habe Herz-Lungen-Massagen gegeben, mich in Prügeleien eingemischt, Menschen mit inneren Verletzungen vom Rumlaufen abgehalten u.v.m. Und das nicht, weil ich ein Held bin, sondern, weil ich kann. Und ich kann, genau wegen dieser seltsamen Kombination- bzw. ich kann gar nicht anders. Ich kann nicht daneben stehen, wenn jemand dabei ist zu krepieren- ich muss dann was tun, selbst wenn es das Falsche wäre (und das war es zum Glück noch nie).
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Memento mori. Der schwere Schlaganfall meiner Mutter, bei dem ich anwesend (und wieder als einzige handlungsfähig) war, die ganzen anderen Rettungen, meine beiden Episoden des Fast-Ertrinkens, der plötzliche Tod meines geliebten Katers (ich saß wieder direkt daneben, aber in dem Fall konnte ich ausnahmsweise mal nichts tun)- alles 'freundliche' Erinnerungen an die eigene Sterblichkeit, wie schnell das alles hier vorbei sein kann.
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Die vielen harten Schicksalsschläge und mein Umgang damit hätten um ein Haar verhindert, dass ich mal über das Feld 'tiefe Trauer' gehe. Endlich mich mal als das Opfer zu fühlen, was ich vielfach war. Aber zum Glück gab es ja diese entsetzliche Beziehung mit meinem Ex und das schreckliche Ende davon, nachdem er mich dann auch noch etliche Male bedrängt und gestalkt hat. Günstigerweise bekam ich nichtmal bzgl. Stalking von einem guten Freund den Schutz, den er mir ursprünglich zugesichert hatte. Das alles half enorm dabei, mich endlich mal, wenigstens für kurze Zeit, voll und ganz als Opfer zu fühlen.
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Wiederum gut daran, dass ich dann doch lieber ein harter Knochen bin und Opfer-sein sehr unattraktiv finde: Ich wollte nicht auf dem Opfer-Feld stehen bleiben, sondern weiter gehen.
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Und so fügte sich alles, wirklich alles, was mir in meinem ganzen Leben passiert ist eines Tages so zusammen, dass ich den roten Faden sah. Den Sinn von jedem Detail, vom Schrecklichsten bis zum Schönsten sah. Das war eine Art 'Flash'- eine Aneinanderreihung von Bildern, Ereignissen, Erinnerungsfetzen aus dem ganzen Leben. Und mir wurde klar, dass das ganze Universum für mich daran gearbeitet hat, dass ich noch vor meinem physischen Ende Erwachen kann. Und das meine ich damit, wenn ich eingangs schrieb: Das ganze Leben ist Spiritualität und alles kann Dein Guru sein- Du musst nur hinschauen und weiter wollen. Jed McKenna schreibt es in seinen Büchern zigmal: 'Further!' Das beste Mantra, was es überhaupt gibt!
So gesehen ist also all das Schlimme ein unfassbares, große Geschenk gewesen. Alles, was mir je passiert ist, hatte einen Grund. Dieser Post müsste daher viel länger sein, als er ist- aber ich wollte jetzt nicht anfangen, mein ganzes Leben aufzuschreiben und hoffe, die Auswahl ergibt für Dich, lieber lesender Mensch, Sinn.
Noch mehr hoffe ich, dass daraus klar hervorgeht, dass ich weiß, wovon ich schreibe, wenn ich sage, Traumata gehören transzendiert. Verdrängung klappt nur bedingt. Sich als Opfer zu fühlen ist auch nur eine Durchgangs-Station. Irgendwann muss man sich hinsetzen und unerbittlich drauf starren und herausfinden, was man sinnvolles mit der Scheiße anfangen kann. Und mit etwas Glück, passiert etwas wundervolles: Everything falls into place.
Und wenn das passiert, bist Du sofort von dem Schlamassel befreit und kannst weitergehen. Dann hast Du die Scheiße transzendiert und kannst gucken, wohin die Reise von da aus geht.
Das wünsche ich jeder geplagten Seele von ganzem Herzen! Und weil ich mich nicht für etwas Besonderes, sondern für einen ganz gewöhnlichen Menschen halte, bin ich fest davon überzeugt, dass das
jeder kann. Auch Du.
Wenn Du Hilfe dabei brauchst, mehr über konkrete Techniken erfahren willst, Fragen oder Feedback für mich hast, nutze gerne das Kontaktformular!
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rubina (Donnerstag, 19 November 2015 00:05)
sorry wenn das was ich hier schreibe so ich bezogen daherkommt-
transforme endlich du scheiße
aua aua aua
ich wache auf und halte es nicht aus!!!
dem bewusstsein tut es schon leid mich zu wecken
ich sehe sehe sehe sehe doch meine handlungen sind
blind blind blind blind
ahnung habe ich schon
"Further"
ich geb nicht auf!
auch wenn die hochhäuser mir zulächeln;)
irgendwas ist da noch von dem ich nichts weiß...
ich habe gestern für mich gekocht
heute morgen habe ich es weggeschmissen
ich liebe mich selbst!
ich weiß nicht was es ist ,echt nicht
ich komm nicht drauf